Schlagwort Archiv: 1960er

WA179 The Last Sunset

Im Rahmen des diesjährigen #oWestern gibt es ein kleines Experiment: Max versucht sich an einem Audiokommentar zu Robert Aldrichs stargespicktem The Last Sunset. Der angedachte Fokus liegt dabei darauf, herauszufinden, wieso der Film bei der ersten Begegnung einen durchaus bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Für den Audiokommentar wurde die Blu-ray Disc von Koch Media genutzt, erschienen in der Reihe der Western Legenden. (mehr …)

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Max Roth
Versucht sich an einem Audiokommentar.

WA160 Wolhaui gongdongmyoji

Im Rahmen des #Seoultember sind wir nach YouTube gereist und haben den Kanal des Koreanischen Filmarchivs besucht. Dort fanden wir The Public Cemetery Under the Moon, der uns völlig unbekannt war und sich als durchaus interessante Entdeckung entpuppte. Wir sinnieren über Geistererscheinungen, Kindsmorde und gewalttätige japanische Besatzer.

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Carli Roth
Grüßt auf Koreanisch
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Max Roth
Kennt sich in Korea nicht aus

WA157 Les parapluies de Cherbourg

Während deutschlandweit die Thermometer über der 30 Grad-Marke rumhüpfen, haben sich Carli und Max schattenspendende Regenschirme geschnappt und sich nach Frankreich gesungen. Mit Jacques Demys Die Regenschirme von Cherbourg haben wir ein großes Drama gesehen, in Farbe und komplett gesungen. Hinter der prächtigen Farbpalette und den Gesängen steckt jedoch ein authentisches Drama um Liebe, Träume und der knallharten Realität in der Nachkriegswelt. Und wer bis Ende Juli reinhört, hat die Chance, den Film auf Blu-ray zu gewinnen.

In der Spätfilm-Telegramm-Folge 165 sprach Gastgeber Daniel mit Christian von der Second Unit ebenfalls über den Film, die beiden haben sich über Damien Chazelles La La Land angenähert, denn Chazelle hatte die Regenschirme als eine große Inspiration genannt.

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Carli Roth
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Max Roth

WA151 Boxer A Smrt

„Der Boxer und der Tod“ erzählt vom menschlichen Abgrund anhand eines Zweikampfs im Boxring – inmitten eines Konzentrationslagers. Absurd und grauenerregend durch die nüchtern-brillante Regie von Peter Solan, der auch das Drehbuch schrieb. Diese tschechoslowakische Literaturverfilmung überrascht nachdrücklich, auch dank des bemerkenswerten Schauspiels von Manfred Krug, der 2016 verstarb. In unserer Nachdenklichkeit im Anschluß an die Kinoaufführung in Rostock dürft ihr uns zuhören. Dabei greifen wir am Schluß auch die Überlegung auf, Filmclubs als Gelegenheit des Austauschs über Gesehenes wieder zu entdecken.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

WA148 Sweet Charity

Unsere nächste gemeinsame Musical-Entdeckung ist das Regiedebüt des legendären Choreografen und Filmregisseurs Bob Fosse. Bekannt für Cabaret und All That Jazz, ist sein überlanges erstes Stück Hollywood hingegen zu seiner Zeit ein Flop gewesen. Nach 45 Minuten kommen wir zum Filmgespräch über diesen besonderen Kinotanz – zuvor erzählen Carli und Max über ihren Ausflug ans Londoner Westend, wo sie unter anderem den bittersüßen 80er Kinoklassiker Heathers als Musical erlebten. Großes Hörvergnügen wünschen wir euch.

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Max Roth
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Christian Höntzsch
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Carli Roth

WA145 Rosemary‘s Baby

Ein surrealer Alptraum ohne Erwachen. Wir freuen uns über die geschickte Inszenierung und das wunderbare Schauspiel von Mia Farrow. Verliert euch gemeinsam mit uns genußvoll in den vielen Details und Deutungsmöglichkeiten dieser dunklen Erzählung.

Daniel vom Podcast Spätfilm sprach auch über den Film und noch vielmehr über den naheliegenden Kontext, wie Autor und Werk miteinander verbunden sind.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

WA144 Peeping Tom

Carli hat Max und Christian eingeladen, um gemeinsam die Augen der Angst zu entdecken. Wir schauen zu, wie jemand zuschaut, dem lange zugeschaut wurde, der aufgenommen wurde und nun selber aufzeichnet, wieder abspielt und die zuschauenden Blicke anderer dabei beobachtet. Ein wahrhaftiger Film Film und Anlass zu einem ausführlichen Austausch über Wahrnehmung, filmische Mittel und die Abgründe unserer Seele. Wir wünschen großes Hörvergnügen bei unserem Sprechen über das Sehen.

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Max Roth
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Christian Höntzsch
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Carli Roth

WA142 Once Upon A Time In The West

„Spiel mir das Lied vom Tod“ stand als Titel und Dialogzeile nie im Drehbuch von Sergio Leone und Dario Argento, sondern ist eine komplette Erfindung der deutschen Übersetzung. Der Soundtrack von Ennio Morricone dürfte das maßgeblich befeuert haben. Wir haben gemeinsam mit Mark Sternkiker diese überlebensgroße Western-Oper in TechniScope im Kino gesehen und gehört. Viel Freude mit unserem gemeinsamen Filmgespräch.

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Max Roth
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Christian Höntzsch
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Mark Sternkiker