Schlagwort Archiv: 1989

WA153 Az én XX. századom

Mein 20. Jahrhundert – aus der Sicht von zwei ungarischen Frauen, getrennt als Kinder, vereint in den bewegten Anfängen eines Jahrhunderts voller Überraschungen. Poetisch-satirischer Bilderbogen in schwarzweiss. Wir rätseln über die vielen Andeutungen, puzzeln die Episoden nachträglich zu einem vermeintlich Ganzen.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

WA119 The Killer

Gemeinsam mit Niels von der CineCouch bestaunte Christian in Hamburg eine 35mm Kopie von „The Killer“ auf der großen Leinwand. Jochen Oppermann vom „Bizarre Cinema“ hielt nicht nur die Einführung zum Film, sondern erzählte uns auch nach der Vorstellung von der engagierten Gruppe von Menschen, die regelmässig solche Filmveranstaltungen organisiert. Wer neugierig auf die zukünftigen Vorführungen des „Bizarre Cinema“ ist, lässt sich per bizarre.cinema@posteo.de auf den Verteiler für den Newsletter setzen oder besucht die Facebook-Seite.

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Christian Höntzsch
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Niels Owesen

Das Kaninchen bin ich – Spezial

Wolfgang Winkler, Darsteller "Das Kaninchen bin ich"

Wolfgang Winkler, Darsteller „Das Kaninchen bin ich“

Am 5. April 2016 war es soweit: fünf der 1965 verbotenen DEFA-Filme kommen in den nächsten Wochen in Rostock erstmals auf die große Leinwand. Studierende der Universität Rostock haben sich intensiv mit den Filmen dieser Reihe beschäftigt und die Umstände und Folgen des sogenannten Kahlschlag-Plenums beleuchtet. Die Ergebnisse ihrer Arbeit bilden den Rahmen der Filmvorführungen, abgerundet mit Filmgesprächen im Anschluß. Der erste Film „Das Kaninchen bin ich“ ist uns wohlbekannt und wurde bereits in Ausgabe WA083 ausführlich von uns besprochen. Ergänzend dazu veröffentlichen wir nun diese Spezialausgabe mit dem kompletten Mitschnitt von der Einführung und dem Gespräch mit dem Schauspieler Wolfgang Winkler.

Die Aufzeichnung entstand mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung MV.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

WA083 Das Kaninchen bin ich

Schon die literarische Vorlage von Das Kaninchen bin ich wurde in der DDR nicht verlegt, doch die Zeit schien günstig für eine Verfilmung. Aber mit dem 11. Plenum des ZK der SED wurde zurück gerudert. Fast die komplette Jahresproduktion an DEFA-Filmen wurde weggeschlossen und sie wurden herabwürdigend auch als „Kaninchenfilme“ bezeichnet. Erst 1989 erfuhr Das Kaninchen bin ich seine Uraufführung. Angesichts der eingesetzten filmischen Mittel zeigen wir uns im Gespräch sehr beeindruckt und wir gehen den komplexen Charakteren intensiv nach. (mehr …)

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Max Roth
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Christian Höntzsch