bookmark_borderWA106 Opfergang

Veit Harlan, seine Zeichens Regisseur von Nazi-Propagandafilmen wie Jud Süss und Kolberg drehte bereits 1942 mit Opfergang einen (Alp)Traum in Agfacolor, bei dem einem die Augen übergehen. Wir beschäftigen uns damit, ob wir den Film angesichts seiner Entstehungszeit genießen können und welche mehr oder minder subtil eingebauten Weltansichten uns sauer aufstoßen. Verbunden mit einigen hochinteressanten Aspekten der Inszenierung ergibt sich so ein aufwühlend wechselhaftes Filmgespräch.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA097 The Wolf Man

Wir begeben uns nach Talbot Castle, wo Larry Talbot am eigenen Leib alles über den Mythos Werwolf erfährt. Die seinerzeit für ihre stimmungsvollen Horrorfilme bekannten Universal Studios gönnten dem Filmteam von Der Wolfsmensch lediglich 25 Tage Drehzeit. In unserem Gespräch mutmaßen wir über die Auswirkungen dieser Produktionsbedingungen und pendeln zwischen nostalgischer Faszination und kritischer Distanz.

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bookmark_borderWA079 The Life and Death of Colonel Blimp

In unserer mittlerweile 79. (regulären) Folge haben wir uns des Epos‘ „Leben und Sterben des Colonel Blimp“ angenommen. Das kongeniale Duo namens Michael Powell und Emeric Pressburger drehte seinen ersten Film in Technicolor mit einer Länge von etwa zweidreiviertel Stunden Laufzeit. Trotz dieser gigantischen Ausmaße haben wir versucht, uns dem Werk zu nähern. Neben Regeln und Ordnung, Humor und Bitterkeit blicken wir auch auf Freundschaft und vergehende Jahre. „WA079 The Life and Death of Colonel Blimp“ weiterlesen

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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA075 Shockproof

Wir haben unseren zweiten Douglas Sirk-Film geschaut. Nach The Tarnished Angels in Folge 36 haben wir nun „Unerschütterliche Liebe“ bzw. Shockproof geschaut. Für das Drehbuch zeichnete Sam Fuller verantwortlich, wobei Helen Deutsch noch ordentlich umgeschrieben hat. Wir werfen unseren Blick vor allem auf das Liebes-Dreieck und wie Sirk damit umgeht. Außerdem betrachten wir, wie Sirk hier ironisch mit den Mechanismen des Film Noir umgeht und fragen uns, ob er bestimmte Erwartungen nicht sogar unterläuft.

Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | letterboxd

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Christian Höntzsch

bookmark_borderHorrorctober 2015

13 Horrorfilme im Oktober – und bis jetzt haben Max und Christian kaum Zeit für ihre jeweiligen Sichtungslisten gefunden. Dennoch plaudern wir in dieser Sonderausgabe ausführlich zu dieser schönen Aktion der filmverliebten Netzgemeinde. Von Frischware wie Horns bis zu schaurig-kühlen Klassikern wie Cat People haben wir reichlich Gesprächsstoff für eure Ohren parat. Schreibt uns, wenn auch ihr diesen Monat an den unheimlichen Ecken der Filmgeschichte entlang schleicht.

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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA066 The Third Man

Nach Christians Ausflug zum Chaos Communication Camp sind wir nun wieder im wohligen Kinosaal und haben uns die frisch restaurierte 4K-Version von Carol Reeds ‚Der dritte Mann‘ angesehen. Im Gespräch über den Film machen wir uns Gedanken zu den Figuren, der Musik des Films und vor allem auch zu der Erwartungshaltung, die vor allem Christian hatte, der den Film noch nicht gesehen hatte. „WA066 The Third Man“ weiterlesen

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA064 Die Mörder sind unter uns

Wir bleiben völlig blass. Also Schwarz-Weiß. Diesmal geht es in die Geschichte Deutschlands. Der Zweite Weltkrieg ist (in der Realität wie auch im Film) gerade vorbei. Wolfgang Staudte – den wir als Regisseur mit Sicherheit in absehbarer Zeit nochmal treffen werden, da er eine sehr interessante Biographie besitzt – inszenierte den ersten deutschen Nachkriegsfilm. Wir haben die DEFA-Produktion Die Mörder sind unter uns geschaut. „WA064 Die Mörder sind unter uns“ weiterlesen

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Max Roth
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bookmark_borderWA054 The Magnificent Ambersons

Wir haben uns gesonnt, denn „Der Glanz des Hauses Amberson“ strahlte uns entgegen. Gemeinsam mit Simon Kyprianou, der u. a. für 35MM – Das Retro-Filmmagazin schreibt, haben wir uns Orson Welles‘ Film angesehen. Doch wie viel Welles steckt denn in den knapp 88 Minuten? Das Studio zerhackte den Film – er sollte eigentlich etwa 150 Minuten gehen. Wir (v)erarbeiten uns gemeinsam Zusammenhänge und entdecken die Stärken des Films. Im Schlussteil driften Christian und Max dann noch ab und tauschen sich über Sinn und Unsinn von Podcast und Filmeschauen aus. Und streuen nicht nur zu Beginn der Folge ein paar weitere Filmpodcast-Tipps ein.

Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | IMDb

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Simon Kyprianou