bookmark_borderWA028 Little Caesar

Der Auftakt zur Gangster-Ganoven-Polizisten-Reihe von Max. Zum Einstieg befassen wir uns mit Mervyn LeRoys Der Kleine Caesar von 1931. In der Hauptrolle gibt Edward G. Robinson den „Titelhelden“ Caesar Enrico Bandello. Dazu gesellen sich Douglas Fairbanks Jr. und Thomas E. Jackson. Der Film aus den Warner Bros.-Studios zeigt einen der ersten Filme des berühmten „Aufstieg und Fall eines Gangster“-Thema. Neben den diversen Klischees interessieren wir uns vor allem für die Schauspielerleistungen sowie diverse Symbole und auch die Kameraarbeit.

Der Film im Netz: OFDb* | IMDb | moviepilot

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Max Roth
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Christian Dzubiel

bookmark_borderWA027 Traumstadt

Wir begeben uns in eine unheilsschwangere Utopie: Was wäre, wenn der Mensch ungehindert alles tun könnte, wonach ihm beliebt? Regisseur Johannes Schaaf entwarf 1973 in seinem Film Traumstadt genau dieses Szenario. Zunächst humorvoll und verspielt, gipfelt diese Geschichte am Ende in einem blutigen Inferno. Warum uns dieses Werk trotz vieler fantasievoller Einfälle nicht restlos überzeugt hat und wie wir über das Spannungsfeld zwischen Theaterbühne und Kinoleinwand denken, hört ihr in der mittlerweile 27. Ausgabe unseres Podcasts. „WA027 Traumstadt“ weiterlesen

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Max Roth
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Christian Dzubiel

bookmark_borderDie Gespräche der Anderen #7

Schon wieder 14 Tage rum. Und da Christian auf Leipziger Festival-Pfaden umherwuselte, hatte ich wieder Zeit, mich durch die deutschsprachige Filmpodcastlandschaft zu hören, wobei mein Hörschwerpunkt auf Beiträgen zu älteren Filmen liegt.

Den Auftakt machen diesmal die neuesten Ausgaben der CineCouch. Dort gibt es interessante Einblicke zu Terry Gilliams 12 Monkeys, den Daniel, Michi und Niels Äffchen für Äffchen analysiert haben. Und tierisch wird es auch in der anschließenden Folge, bei der sich Niels und Michi mit der Vincent-Price-Fliege beschäftigen. Meine Sichtung ist schon eine ganze Weile her, aber das Monster, die Schlusseinstellung und natürlich der frankokanadische Spracheinschlag einiger Darsteller sind noch im Gedächtnis.

Bei Second Unit hat man sich mit Wes Cravens A Nightmare on Elm Street auseinandergesetzt. Allerdings bleiben Christian und Tamino bei der Filmanalyse diesmal eher blass, Themen wie Erwachsenwerden, Generationenkonflikt oder auch sexuelles Erwachen werden kaum oder gar nicht angesprochen. Im Hauptteil der Folge geht es dann – ähnlich der Filmmonster-Folge der CineCouch vor kurzem – um den Versuch, eine Einteilung des Horrorgenres vorzunehmen. Das ist dann wieder durchaus interessant und lädt dazu ein, sich der eigenen Sicht auf das Genre bewusst zu werden.

Einen Film, über den ich vor einiger Zeit in der EMPIRE gelesen hatte, haben sich Alex und Änne vom SpoilerALARM vorgenommen. Die Rede ist von Ted „Rambo“ Kotcheffs Wake in Fright. Die beiden schaffen es durchaus, Lust auf den Film zu machen, der lange als verschollen galt. Doch nun haben interessierte Zuhörer und -schauer die Chance, Donald Pleasence und Känguruhjagden zu erleben. Und ein wenig schmunzeln musste ich dann doch, als Alex meinte, Kotcheff sei ihm kein Begriff. Ach ja, schöne große Filmwelt, in der es eben so vieles zu entdecken gibt.

Jubiläums- und Jubelstimmung herrschte zu Halloween beim Bahnhofskino. Denn Patrick und Daniel sind ab sofort dreistellig. In ihrer 100. Episode gibt es rührige Rückschau und taffe Trailersichtungen. Mein Interesse hat dabei vor allem der Psycho-Trailer geweckt, bei dem nicht einfach Filmszenen gezeigt werden, sondern Hitchcock a) höchstpersönlich durch die Kulissen führt und b) sich für die deutsche Version auch noch selbst synchronisiert hat. Solche Trailer gibt es meines Wissens heute nicht mehr wirklich, schade eigentlich. Wir sind ja bei unserem Podcast vor allem bei „Die Festung – Verdammt zur Sünde“ mal über einen ähnlich gemachten Trailer gestolpert. Aber auch die anderen Trailer (The Shining, Blair Witch Project, etc.) sind durchaus sehens- und hörenswert. In diesem Sinne ein Toi, toi, toi an Bahnhofskino zu weiteren (mindestens) 100 Folgen!

Abschließend noch eine Reise in die 30er Jahre. Bei Rusty Reels, einem Seitenprojekt(?) von Nerdvana-Stefan, wurde im Rahmen des Filmmarathons die Screwball-Komödie Bringing up Baby (DT: Leoparden küßt man nicht) besprochen. Auch hier liegt meine eigene Sichtung schon etwas zurück, aber das hohe Tempo und die fast noch höhere Gagdichte rechtfertigen allein schon einen Blick. Und dann sind da ja noch Cary Grant und Katherine Hepburn unter der Leitung von Howard Hawks. Stefan und Wolfgang sind ebenfalls sehr angetan von dem Film und versuchen sich vor allem über das zentrale Pärchen an der hörenswerten Analyse.

Das soll es für diese Ausgabe gewesen sein. An dieser Stelle wie immer der Hinweis, dass in den Kommentaren gerne auf weitere deutschsprachige Filmpodcasts – auch zu aktuellen Filmen – verwiesen werden darf.

bookmark_borderWA-DOK04 Hommage: Jon Bang Carlsen #2

Mit der letzten WA-Sonderausgabe vom Dokumentar- und Animationsfilmfest DOK Leipzig kehren wir noch einmal zurück in das Hommage-Programm für den Regisseur Jon Bang Carlsen. Diesmal sehen wir zwei mittellange Filme von ihm, die besonders extrem aus jedem Doku-Rahmen fallen. Zu unserer großen Freude konnten wir auch Christian Steiner vom Film-Podcast Second Unit in den Kinosaal mitschleppen und anschließend ans Mikrofon zerren. Direkt im Anschluss an die Vorführung besprachen wir so zu später Stunde und unter freiem Himmel die zwei Filme: „WA-DOK04 Hommage: Jon Bang Carlsen #2“ weiterlesen

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Christian Dzubiel
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Christian Steiner

bookmark_borderWA-DOK03 Retrospektive: Wolfgang Dietzel

Im Rahmen der Retrospektive „Volkseigener Blick – Die Kamera im DEFA-Dokumentarfilm“ kamen auch ausgewählte Filme des Kameramanns Wolfgang Dietzel zur Aufführung. Direkt im Anschluss haben wir unsere Eindrücke besprochen und ausführlich die filmischen Mittel der gezeigten Dokus diskutiert. „WA-DOK03 Retrospektive: Wolfgang Dietzel“ weiterlesen

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Maria Auerbach
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Christian Dzubiel

bookmark_borderWA-DOK02 Retrospektive: Werner Kohlert

Unsere zweite Gesprächsrunde direkt von der DOK Leipzig widmet sich dem Kameramann Werner Kohlert. Im Rahmen der diesjährigen Retrospektive“Volkseigener Blick – Die Kamera im DEFA-Dokumentarfilm“ konnten wir fünf ausgewählte Filme von Kohlert sichten: „WA-DOK02 Retrospektive: Werner Kohlert“ weiterlesen

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Christian Dzubiel

bookmark_borderWA-DOK01 Hommage: Jon Bang Carlsen

Wir starten unsere WA-Sichtungen auf der DOK Leipzig mit dem ersten Hommage-Block an den Filmemacher Jon Bang Carlsen und besprechen die Filme It’s now or never und How to invent reality [Verlinkung akutalisiert am 13.11.2020]. Im ersten Film zeigt der dänische Regisseur Carlsen einen irischen Farmer bei der Brautschau. Wie der Filmemacher dabei gezielt die tradierten Grenzen des Dokumentarfilms überschreitet, reflektiert er offenherzig im zweiten Film dieses Blocks. „WA-DOK01 Hommage: Jon Bang Carlsen“ weiterlesen

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Christian Dzubiel

bookmark_borderWA026 Les Maudits

Kommt ein Arzt auf ein U-Boot. Nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes, sondern die Ausgangssituation in René Cléments Les maudits (DT: Das Boot der Verdammten). Der Zweite Weltkrieg ist fast vorüber, doch von Oslo aus setzt sich eine Gruppe von Nazis und Sympathisanten per Unterseeboot gen Südamerika ab. Als sich eine Person an Bord verletzt, muss ein Mediziner helfen. „WA026 Les Maudits“ weiterlesen

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Max Roth