„Spiel mir das Lied vom Tod“ stand als Titel und Dialogzeile nie im Drehbuch von Sergio Leone und Dario Argento, sondern ist eine komplette Erfindung der deutschen Übersetzung. Der Soundtrack von Ennio Morricone dürfte das maßgeblich befeuert haben. Wir haben gemeinsam mit Mark Sternkiker diese überlebensgroße Western-Oper in TechniScope im Kino gesehen und gehört. Viel Freude mit unserem gemeinsamen Filmgespräch.
Max Roth
Christian Höntzsch
Mark Sternkiker
Informativ und unterhaltsam zugleich. Ihr macht großes Kino noch größer. Vielen Dank dafür und macht einfach weiter so!
Beste Grüße aus dem Erzgebirge!
PS. Extralob auch an den Mark :).
Weil jetzt am Ende „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ von Max erwähnt wurde, ich finde auch dieser verdient eine eigene Besprechung, alleine schon durch sein einzigartiges Medium als Scherenschnittfilm. Zeichentrickfilme oder jetzt in modern Animationsfilme aus dem Computer kennen wir ja und auch sie sind fast so alt wie das Medium ‚Film‘ selbst, aber Scherenschnitt als alternative Animationsform zur Handzeichnung? Eine interessante Spielform des Animationsfilms, das die Pionierzeit des allgemeinen Mediums nicht überlebt hat und doch ist es den Trailerbildern nach mit Zeichentrickfilmen aus jener Zeit ebenbürtig in Sachen Schönheit und Detailgrad was die Schattenrisse angeht. Ich selbst habe den Film zwar auch noch nicht gesehen, aber er steht schon bei mir zuhause im Regal.
Und auch schön, dass Trigon Film erwähnt wurde, dank dieses tollen Filmverlags konnte ich meine Akira Kurosawa-Sammlung vervollständigen.