WA086 Die Söhne der großen Bärin

Von den Verbotsfilmen hüpfen wir wieder zu einem „erlaubten“ Film, der 1966 in die Kinos der DDR kam. Und mit ihnen ein neuer Star: Gojko Mitic! In Die Söhne der großen Bärin folgen wir Mitics Indianerfigur durch jede Menge Konflikte mit Grenzern, der Armee und anderen Indianerstämmen. Dabei sehen wir durchaus Potenzial in dem Film. Wenn, ja…, wenn da nicht der Schnitt wäre und die vielen angerissenen Persönlichkeiten und die vielen Handlungsstränge. Ja, es war nicht das größte Filmvergnügen. Mehr erfahrt ihr natürlich beim Reinhören.

Der Film im Netz: OFDb*

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Max Roth
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Christian Höntzsch

3 Kommentare

  1. Soziozombie

    Wenn Ihr weitere DEFA Indianer gucken wollt, „Tödlicher Irrtum“ ist der Burner. Hugh, ich habe gesprochen.

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    1. Christian

      Danke für den Tipp, den nehmen wir uns vor! Wird voraussichtlich am 27.3. am Ostersonntag veröffentlicht 😉

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  2. Jan Buddeberg

    Ich habe leider erst jetzt euren Podcast entdeckt.
    Ich habe die Bücher vor 30 Jahren und jetzt wieder gelesen. Und habe den Film vor 5 Jahren gesehen. Ihr habt in der Besprechung des Film völlig Recht, das dort unglaublich viele Dinge angerissen werden die im Film dadurch völlig merkwürdig daherkommen weil sie nicht begründet werden. Letztendlich lassen sich diese angedeuteten Handlungsstränge nur verstehen wenn man die Bücher gelesen hat. Autorin ist übrigens Dr. Liselotte Wellskopf-Henrich. Aufgenommen als Ehrendakota. Und es ist keine Unterhaltungsgeschichte, eher ein Drama.
    Ihr habt das Blockhaus erwähnt, das einmal im freien und dann im Fort steht. Zwischen diesen beiden Szenen sind im Buch ca. 2 bis 3 Jahre vergangen. Im Film wird das leider nicht deutlich. Die Bücher sind durchaus lesenswert. Die Nachfolgebände auch. Diese spielen 80 Jahre später und thematisieren das Leben der Dakota im ärmsten Reservat der USA mitsamt Aufstand und allem drum und dran. Die ersten Bücher sind eher für Jugendliche die letzten für Erwachsene. Ihr habt recht…der Film schafft es leider nicht die Geschichte adäquat umzusetzen. Es hätte ein Dreiteiler werden können. Die Romane laufen ja auch über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahre.

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