James Cameron lässt Ripley in einem SciFi-Alptraum aufwachen, der den Originalfilm auf allen Ebenen überbieten will. Während sich das gesamte Millitärpersonal in einem atemberaubenden Alien-Vietnam verheizt, starren wir begeistert in das Gesicht der hervorragend spielenden Sigourney Weaver. So schwadronieren wir nicht nur über die bemerkenswerte Ausstattung und Tricktechnik, sondern auch über die Seelenlandschaften, die in den intensiven Nahaufnahmen der Hauptfiguren sichtbar werden. Tief in der Nacht aufgezeichnet, direkt im Anschluß an die brilliante 2K-Aufführung der Kinofassung im Lichtspieltheater Wundervoll, versorgen wir euch in dieser Ausgabe mit einer Mischung aus subjektiven Entdeckungen und aufschlußreichen Hintergründen zur Entstehung des Films. Viel Vergnügen bei dieser völlig ungeschnittenen Podcastreise, die auf jegliche Kapitelmarken selbstbewußt verzichtet.
Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | IMDb
Wir haben es uns mal wieder im Kinosessel gemütlich gemacht, den Mark und die Carli als extra Stimm(ung)en vors Mikrofon geholt und uns Steven Spielbergs Der Weiße Hai auf der großen Leinwand gegönnt. Dabei tauschen wir uns intensiv darüber aus, weswegen wir größtenteils einfach nur angetan sind.
Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | IMDb
Da ist er endlich, der Abschluss unserer kleinen „Verfilmungen von Ernest Hemingways Kurzgeschichte ‚The Killers'“-Reihe. Nach Robert Siodmak und Andrej Tarkowski sind wir diesmal mit Don(ald) Siegel und Hauptdarsteller Lee Marvin in „Tod eines Killers“ unterwegs. Und obendrein haben wir uns auch die Kurzgeschichte zu Gemüte geführt – einer von uns hat sie gelesen, einer von Stacy Keach vorlesen lassen. „WA042 The Killers (1964)“ weiterlesen
Während die nächste reguläre Ausgabe noch auf sich warten lässt, berichten wir in einer Sondersendung, aufgenommen am 14.02.2015, von der visuell berauschenden Retrospektive der 65. Berlinale: Glorious Technicolor. In ungewohnter, aber genauso kompetenter Besetzung erzählen wir von gut abgehangenen Klassikern wie „Vom Winde verweht“ und Geheimtipps wie „Leave Her To Heaven“. „Berlinale 2015: Glorious Technicolor“ weiterlesen
Eine düstere Kurzgeschichte von Ernest Hemingway. Verdedelt mit einer gleichsam wunderschönen wie verschlagenen Ava Gardner. Ergänzt mit einem einfältigem Sunnyboy gespielt von Burt Lancaster. Abgemischt mit laaaangen Schatten, hartem Licht und (mindestens) einer gigantischen Plansequenz. Et voilà: RÄCHER DER UNTERWELT – THE KILLERS!
Wir haben nicht nur den Film fürstlich genossen, sondern auch Andrej Tarkowskis studentischen Versuch der Adaption von Hemingways „short story“ geschaut. „WA041 The Killers (1946)“ weiterlesen
Am 16. November 1911 feierte der Film Ballettänzerin seine Premiere. Unter der Regie von August Blom erleben wir erneut die wundervolle Asta Nielsen, deren Strahlkraft auch nach über 100 Jahren nicht zu verblassen scheint. Fasziniert von ihren Auftritten in Die freudlose Gasse (1925) und Afgrunden (1911) ist dies bereits der dritte Film, den wir von ihr in unserem Podcast besprechen. Dieser Film kommt mit seinen 800 Metern Zelluloid gerade einmal auf eine Länge von knapp 40 Minuten und zeigt ohne eine einzige Balletszene einen packenden Tanz am Abgrund. Nutzt gerne die umfangreichen Kapitelmarken dieser Ausgabe, um eine Hörprobe unserer filmarchäologischen Entdeckungen zu bekommen.
Der Film im Netz: Danske Filminstitut | Wikipedia | IMDb
Film kaufen: Edition Filmmuseum
Es war einmal vor langer, langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis. Im Lande Dänemark drehte Urban Gad im Jahre 1910 einen Stummfilm. In der Hauptrolle agierte zum ersten Mal in einem Film die später fleischgewordene Legende und der Traum vieler Männer: Asta Nielsen. Nach unserer Schussfahrt durch die freudlose Gasse, hat Max mal eine DVD beim Dansk Film Institutet eingesackt und weiter geht die wilde Reise durch die Filmographie der Asta Nielsen. Knackig kurz ist „Abgründe“, ihr erster Filmauftritt und knackig scharf gibt sich die Nielsen als Vamp in diesem fatalen Dreiecksdrama. Wir sind angetan. Und früher als gewohnt folgt in wenigen Tagen bereits die nächste Ausgabe mit einem weiteren Asta-Nielsen-Film.
Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | IMDb
Film kaufen: Edition Filmmuseum
Wir sind zurück aus der Zukunft und reisen in die 20er Jahre, einer der Hochzeiten des deutschen Films. Mit Georg Wilhelm Pabsts Die freudlose Gasse erleben wir ein erzählerisch wie technisch hochkomplexes Werk, welches die Schattenseiten der „Goldenen Zwanziger“ zeigt. Angesichts der packenden Dramaturgie bei über 150 Minuten Laufzeit kommen wir aus dem Staunen über dieses grandios komponierte Gesellschaftsdrama gar nicht mehr heraus.
Diese Ausgabe bietet übrigens zahlreiche Kapitelmarken, mit denen ihr bequem durch unser ausführliches Gespräch springen könnt.
Für die Bereitstellung der Rezensions-DVD bedanken wir uns bei Edition Filmmuseum!
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