Meine Damen, meine Herren! Das Orchester ist bereit, bitte treten Sie näher, nehmen Sie Haltung ein uuuuuuund Bitte! *Musik spielt* Tanzen Sie!
Carli und Max sind gut 90 Jahre in die Vergangenheit gereist, um sich der UfA-Großproduktion Der Kongreß tanzt, welche wiederum im Jahre 1814 spielt, anzusehen. Wir sprechen selbstverständlich über die Musik und wie diese möglicherweise bis heute in unserer Kultur verankert sein könnte. Wir machen uns Gedanken über Frauenbilder, den Humor sowie spezielle Inszenierungstechniken.
Im Film singt Paul Hörbiger das Lied Das muß ein Stück vom Himmel sein, Wien und der Wein. Der Text findet sich u.a. bei lyrix.at. Und Lilian Harvey singt Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder. Auch hier verweisen wir auf den Text bei lyrix.at.
Gegen Ende unserer Ausgabe tauschen wir uns zudem darüber aus, wie wir auf Filme schauen, wenn wir wissen, aus welcher Zeit sie stammen und wer daran beteiligt war.
Zudem stellt Max kurz den neu gestarteten Podcast Keanu Reloaded vor, in dem Christiane und Julius sich mit der Filmografie Keanu Reeves‘ auseinandersetzen.
Gesehen haben wir den Film von der bei Universum Film erschienenen Blu-ray Disc.
Der Kongreß tanzt in der OFDb* und bei letterboxd.
Carli Roth
Hat drei Groschen
Max Roth
Gibt's nur einmal, kommt aber wieder
Yeeeehaw! Es ist schon wieder #oWEstern! Also Western an Ostern schauen. Carli und Max haben das ganz große Fest dabei, mit Cowboys, Pferden und einer 1A-Kunstschützin: In Duell der Manege geht es um die Figur der Annie Oakley, die tatsächlich gelebt hat, in der Verfilmung eines erfolgreichen Broadway-Musicals. Wir sind angetan von den Liedern (unter anderem There’s No Business Like Show Business), stören uns aber auch etwas an den flachen Charakteren und den rassistisch geprägten Klischeedarstellungen speziell der indigenen Bevölkerung.
Der oWEstern ist auch als letterboxd-Liste zu finden. Dieses Jahr dabei sind:
– die CineCouch mit Brokeback Mountain
– der Enough Talk mit Für eine Handvoll Dollar
– der Spätfilm mit Panik am roten Fluß
Duell in der Manege (Annie Get Your Gun) in der OFDb* und bei letterboxd.
Carli Roth
sucht des Pudels Kern
Endloser Sonnenschein, paradiesische Strände. Ach, und Weltkrieg, Liebeswirren und Rassismus. Carli und Max haben sich aufgemacht gen Süd Pazifik – so der deutsche Titel des Musicals South Pacific. Wir haben mit den Liedern mitgesummt, machen uns Gedanken, wer sich hier in wen verliebt – und vor allem auch um das Wie. Daneben besprechen wir, was der Einsatz von Farbfiltern mit uns gemacht hat und ob der Kireg tatsächlich eine so große Rolle spielt.
Carli erwähnt das Musical Avenue Q.
Max erwähnt am Ende ein paar Filmpodcasts, die er seit Kurzem hört und/oder die auch relativ neu dabei sind: Kino 90s und Untersammlung
Und wir sind als CamaCamaCamaleon gegen L’Equipe Mayence im Viertelfinale #02 des Cinematic Smash Team Tournament angetreten.
Süd Pazifik (South Pacific) in der OFDb* und bei letterboxd.
Carli Roth
ist von kleinen alten Männern nicht so begeistert
Max Roth
wurde von einer Farbfilterbombe getroffen
Wie von Max angekündigt begeben wir uns in die weit zurückliegenden Zeiten des deutschsprachigen Kinos und beobachten Conrad Veidt dabei, mit neuen Händen dem Wahnsinn zu verfallen. Wie das dick aufgetragene Schauspiel, die Bühnenbauten und auch die Musik auf uns gewirkt haben, besprechen wir in dieser Ausgabe.
Eingangs erwähnt Max zwei Podcasts, die er neu abonniert hat. Da sind die Nachtmahre (instagram), ein Pärchen, welches sich durch die filmische Welt von Grusel, Grauen, Gänsehaut podcastet. Dazu kommt What to Watch (Twitter @wtwchallenge, Webseite, letterboxd-Liste), ein Podcast zur gleichnamigen „What to Watch“-Challenge.
Orlacs Hände wurde bei den Archivtönen im #horrorctober 2017 in Kamils Kammer des Schreckens besprochen: Reinhören.
Der Film ist bei absolut medien in der arte Edition auf Blu-ray Disc erschienen.
Am 26. Februar präsentiert Max in Rostock im Lichtspieltheater Wundervoll um 20 Uhr mit Das Cabinet des Dr. Caligari einen weiteren Film von Robert Wiene in der „li.wu.-Schatzkiste“. Im März folgt Akira Kurosawas Ran. Der wird am 21. März auf Deutsch und am 23. März im Original mit Untertiteln gezeigt.
Carli Roth
Geht nicht wie ein Zombie
Max Roth
Kann nicht Piano spielen
In unserer ersten Ausgabe in 2020 begeben wir uns in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, konkret den Angriff japanischer Truppen auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor. Tora! Tora! Tora! ist dabei um so etwas wie Objektivität bemüht, denn der Film erzählt sowohl aus amerikanischer wie japanischer Sicht. Wie wir das empfunden haben, was uns sonst so beeindruckt hat und wie man bei diesem Film auf Stefan Raab kommen kann, hört ihr in dieser Ausgabe.
Zu Beginn der Episode gehen wir auf eure Rückmeldungen und Kommentare ein und geben einen vagen Einblick in unsere Filmbesprechungsplanungen für dieses Jahr.
Durch die japanische Beteiligung gehört unsere Besprechung als Nachzügler definitiv noch in den #Japanuary. Alle Infos zu diesem Filmmonat findet ihr bei den Kollegen von Schöner Denken.
Zum geplanten Columbo-Buch von Patrick Lohmeier könnt ihr bei Startnext weitere Infos finden und das Projekt finanziell unterstützen.
Die Filmpodcastargumentationsspiele mögen beginnen! Die Arena des Cinematic Smash Team Torunament findet ihr HIER.
Carli Roth
Hält Kriegsfilme für den wahren Horror.
Max Roth
Ist von den Stunts überwältigt.
Haben sie mal Feuer? Pah! Gleich ein ganz besonderes Feuerzeug befördern Max und Carli aus einem hohlen Baum. Und geraten währenddessen ein bisschen ins Schwärmen über Märchenverfilmungen der DEFA, grübeln über ihre eigenen Lieblinge und wünschen einen heiteren Jahresausklang.
Carli Roth
Brennt für DEFA-Märchen.
Großes Theater am Broadway! Wir haben uns Alles über Eva berichten lassen. Und während sich Carli nicht von ihr um den Finger wickeln lässt, ist sie gemeinsam mit Max doch dem Film verfallen. Und so schwelgen wir über Liebe, Freundschaft und den Weg zum Ruhm auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Carli Roth
Liebt das Theater
Max Roth
Steht auf Bette Davis Eyes
Carli und Max machen eine Reise in die Schulzeit. Doch statt Lernstress geht es in Battle Royale ums nackte Überleben. Dabei sind die Gewaltdarstellungen eher am Rande Thema. Viel mehr geht es im Gespräch um die Darstellung von Gesellschaft, das Aufgreifen von Problemen und das Hinterfragen des Systems.