bookmark_borderWA110 Top Gun

Peter und Felix vom Filmpodcast Aficionado haben uns eingeladen über Top Gun zu sprechen. Es wurde größtenteils ein angemessen strenger Veriss, wie ihr ihn sonst bei uns nur sehr selten hören dürft. Daher bieten wir euch dieses Gastspiel auch in unserem Podcast-Feed an und hoffen, dass euch diese testosterongeladene Männerrunde zu diesem aberwitzigen Trockenübungskriegsspektakel gefällt.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA109 Red Dawn

Carli ist mal wieder bei uns zu Gast und hat Die Rote Flut im Gepäck. Mit überaus unterschiedlichen Erwartungshaltungen folgen wir Regisseur John Milius und den heute namenhaften Jungstars durch ein wahres Schlachtfeld. Seid dabei, wenn wir fest stellen, dass hier nicht nur innerhalb des Filmes einiges in Trümmern liegt.

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Max Roth
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Christian Höntzsch
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Carli Roth

bookmark_borderWA108 The Man Who Fell To Earth

„I’m an englishman in New York Mexico.“ Frei nach dieser abgewandelten Titelzeile folgen wir David Bowie in Nicolas Roegs The Man Who Fell to Earth, in dem ein „Alien“ (das Wortspiel geht im Deutschen leider völlig verloren, ist der Begriff im Englischen doch gleichzeitig als „Außerirdischer“ wie auch „Fremder“ oder „Ausländer“ zu verstehen) in die USA kommt. Max hatte den Film in der Schatzkiste auf die große Kinoleinwand des li.wu. gebracht und erstmals gesehen. Christian hatte schon mehrfach Begegnungen mit dem Streifen. Gemeinsam denken wir nach über fremde Blicke, symbolische Bilder und Erwartungen der Zuschauer.

Patrick und Daniel vom Podcast Bahnhofskino haben in Folge 154 ebenfalls über diesen Film gesprochen. Klare Hörempfehlung!

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA107 Der Dritte

Wie setzten die Menschen vor und hinter der Kamera ihre filmische Arbeit bei der DEFA fort, nachdem 1965 das Kahlschlagplenum fast ihre gesamte Jahresproduktion im Giftschrank der Ungehorsamen verschwinden ließ? Das ein halbes Jahrzehnt später produzierte Beziehungsdrama Der Dritte bietet vielleicht einen kleinen Eindruck dazu: Alltag im Fokus, Gesellschaftskritik fast unmerklich, gefällige Unterhaltung. Im Filmgespräch verraten wir euch, dass wir daneben noch sehr viel mehr entdecken und genießen konnten.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderDOK Leipzig 2016 – Böse Kinder

In der diesjährigen Retrospektive schaut man bei der DOK Leipzig in die Dokumentarfilmgeschichte von Polen. Aufgeteilt in verschiedene Themenblöcke mit ganz unterschiedlichen Formaten ergibt sich ein facettenreicher gesellschaftlicher Einblick. Zusammen mit seiner Gästin Christina entdeckte Christian den Filmblock Böse Kinder 1 und sie teilen in diese Ausgabe tief bewegt ihre Eindrücke.

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Christian Höntzsch
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Christina

bookmark_borderWA106 Opfergang

Veit Harlan, seine Zeichens Regisseur von Nazi-Propagandafilmen wie Jud Süss und Kolberg drehte bereits 1942 mit Opfergang einen (Alp)Traum in Agfacolor, bei dem einem die Augen übergehen. Wir beschäftigen uns damit, ob wir den Film angesichts seiner Entstehungszeit genießen können und welche mehr oder minder subtil eingebauten Weltansichten uns sauer aufstoßen. Verbunden mit einigen hochinteressanten Aspekten der Inszenierung ergibt sich so ein aufwühlend wechselhaftes Filmgespräch.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA105 Jakob der Lügner

In Ausgabe 105 beschäftigen wir uns mit der DDR-Tschechoslowakei-Ko-Produktion – an der auch das Fernsehen der DDR beteiligt war und wo der Film kurz vor Weihnachten 1974 seine Erstaufführung erfuhr – Jakob der Lügner von Frank Beyer. Wir erinnern uns noch an dessen große Kino-Bilder bei Spur der Steine. Doch in Jakob werden wir in karge Umgebungen und eine trostlose, hoffnungslose Welt geworfen. Hörbar bewegt durch Schauspiel und Inszenierung machen wir uns unsere Gedanken zu dem Film.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

bookmark_borderWA104 Onibaba

鬼婆 – Onibaba, lässt sich mit „Dämonin“ ins Deutsche übersetzen. Der deutsche Untertitel „Die Töterinnen“ legt ebenfalls einen Horrorfilm nahe. Warum das bei diesem schweißtreibenden Psychodrama gar nicht so abwegig ist, erfahrt ihr von uns aus erster, verstörter Hand. Schwarzweißes Cinemascope, expressionistisches Schauspiel und brutale Ehrlichkeit stellen unsere Aufmerksamkeit auf eine intensive Probe. Diese Kinoglücksmomente für uns Zelluloid-Archäologen werden auch diesmal für euch zum erregenden Hörvergnügen.

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Max Roth
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Christian Höntzsch