Wir sind zurück aus der Zukunft und reisen in die 20er Jahre, einer der Hochzeiten des deutschen Films. Mit Georg Wilhelm Pabsts Die freudlose Gasse erleben wir ein erzählerisch wie technisch hochkomplexes Werk, welches die Schattenseiten der „Goldenen Zwanziger“ zeigt. Angesichts der packenden Dramaturgie bei über 150 Minuten Laufzeit kommen wir aus dem Staunen über dieses grandios komponierte Gesellschaftsdrama gar nicht mehr heraus.
Diese Ausgabe bietet übrigens zahlreiche Kapitelmarken, mit denen ihr bequem durch unser ausführliches Gespräch springen könnt.
Für die Bereitstellung der Rezensions-DVD bedanken wir uns bei Edition Filmmuseum!
Der Film im Netz: OFDb* | filmportal | moviepilot | IMDb
Folgt den Filmlisten unseres Podcasts: moviepilot | Letterboxd
Hallo lieber Max, lieber Christian,
danke für diese Liebeserklärung an den Stummfilm. Ich würde mir wirklich wünschen, dass viele Cineasten sich dieser vorbildlichen Haltung gegenüber diesem fast vergessenen Filmerbe annehmen.
Die freudlose Gasse ist natürlich nur eines von vielen Beispielen der Stummfilmkunst. Ich kann jedem nur den liebevoll gemeinten Rat geben, die eigenen Seegewohnheiten zu prüfen, und dem Stummfilm eine oder gleiche mehrere Chancen zu geben. Wir kümmern uns in der neuen Ausgabe z. B. um den schwedischen Stummfilm – aus dem ja Greta Garbo kommt – um hier die Brücke zu diesem tollen Teil eures Podcast zu schlagen.
Weiter so.
grüße
Jörg
Lieber Jörg,
wie schön, dass wir in bester Gesellschaft sind! Wir sind schon neugierig auf die neueste Ausgabe vom http://35mm-retrofilmmagazin.de
Genau wie ihr bleiben wir natürlich dran und stöbern auch weiterhin durch die Filmarchive der Kinogeschichte.