Dank einem Wundermittelchen wird Claude Rains in James Whales The Invisible Man in Der Unsichtbare verwandelt. Basierend auf H. G. Wells literarischer Vorlage dreht sich der Film um Jack Griffin und dessen Suche nach wissenschaftlicher Anerkennung. Auch wir machen uns auf die Suche und finden beeindruckende Spezialeffekte, einen gekonnten Balanceakt zwischen Ernsthaftigkeit und Overacting, Spektakel und überzeugenden Charaktermomenten.
Zum Regisseuer James Whales gibt es übrigens ein recht gutes Biopic um seine mysteriösen Todesumstände mit Ian McKellen „Gods and Monsters“
Danke für die Info, ich erinnere mich entfernt: https://www.youtube.com/watch?v=Nn2G6YrvibM
Ich denke das hier ist mit Fug und Recht mein Lieblingsfilm von allen Universal Classics Horrorfilmen und dieser Film hat mich auch auf den Regisseur James Whale aufmerksam gemacht. Dieser Mann hat eine ganz eigene Filmhandschrift, die sich sehr deutlich von dem Schaffen seiner übrigen zeitgenössischen Kollegen abhebt. Ich kenne bislang nur seine Universal-Horrorfilme, also „Frankenstein“, „Das Haus des Grauens“, „Der Unsichtbare“ und „Frankensteins Braut“, aber ich denke ich kann trotzdem behaupten, dass der „Der Unsichtbare“ James Whales bester Film überhaupt gewesen ist. Erst gestern hatte ich auf Amazon nachgesehen welche seiner anderen Werke abseits von Universal-Horror es sonst noch so auf DVD zu kaufen gibt (irgendwie ja auch ein Grad dafür wie wichtig ein Regisseur ist oder wie sehr sein Schaffen auch heute noch nachgefragt ist) und es war nicht viel. 6 andere Filme könnte man sich noch als Disc erwerben, darunter eine deutsche DVD, eine britische DVD und die übrigen rein nur US-amerikanische DVDs. Seine Horrorfilme haben mich insofern überzeugt, dass ich überlege, ob ich mir diese anderen Discs nicht auch holen sollte um ein breiteres Schaffen von James Whale kennenlernen zu können (habe ich immerhin genauso auch bei Fritz Langs Spätwerk nach der Stummfilmzeit gemacht).