WA083 Das Kaninchen bin ich

Schon die literarische Vorlage von Das Kaninchen bin ich wurde in der DDR nicht verlegt, doch die Zeit schien günstig für eine Verfilmung. Aber mit dem 11. Plenum des ZK der SED wurde zurück gerudert. Fast die komplette Jahresproduktion an DEFA-Filmen wurde weggeschlossen und sie wurden herabwürdigend auch als „Kaninchenfilme“ bezeichnet. Erst 1989 erfuhr Das Kaninchen bin ich seine Uraufführung. Angesichts der eingesetzten filmischen Mittel zeigen wir uns im Gespräch sehr beeindruckt und wir gehen den komplexen Charakteren intensiv nach.

Der Film im Netz: OFDb* | Eskalierende Träume

Die im Intro genannten Film-Podcasts findet ihr unter folgenden Adressen:
Archivtöne | Flachbereich | Lohmann & Meinhardt Filmkritik

Und noch viel mehr Höreindrücke in schriftlicher Form gibt es bei den Gesprächen der Anderen.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

2 Kommentare

  1. Torsten Wichner

    Heute auf einer längeren Autofahrt gehört. Scheint ja richtig gut zu sein. Danke fürs neugierig machen. (Hauptdarstellerin Angelika Waller wurde eine der größten DDR-Schauspielerin und ich kenne sie aus zahlreichen Filmen nach 1965, ua. den großartigen ‚Daniel Druskat‘) http://www.imdb.com/name/nm0909025/

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  2. Kerstin

    – gehört, gekauft, geguckt, „g“egeistert
    – interessant, wie die Generation nach uns sieht und analysiert
    – wenn ich mir den Film ansehe, schweifen die Gedanken ab, denn da sind so viele Erinnerungen an die Kindheit …

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