WA003 Fünf Patronenhülsen

Spanien. Wärmende Sonne, traumhafte Küsten. Doch nicht bei uns. Steinwüsten, ratternde Maschinengewehre und die Gier nach Wasser und Tabak. All das treibt die Protagonisten unserer heutigen Wiederaufführung um. Wir haben uns eingefunden, um das Kriegsdrama „Fünf Patronenhülsen“ aus dem DEFA-Archiv zu entstauben.

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Christian Höntzsch
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Max Roth

Kommentare

  1. Wie witzig, schon die ganze Folge über habe ich an Bernhard Wickis „Die Brücke“ denken müssen und dann erwähnt ihr ihn sogar in den allerletzten Sekunden! Ich bin auf Wickis Film gestoßen, als ich mich näher mit dem 1930er „Im Westen nichts Neues“ beschäftigt habe, ebenso in diesem Zuge entdeckte ich den deutschen Antikriegsfilm „Westfront 1918 – Vier von der Infanterie“ von G. W. Pabst von 1930, also dem gleichen Jahr in dem auch die US-Version der Verfilmung von Erich Maria Remarques Werk erschien (bloß 7 Monate später).

    Es war sehr interessant das amerikanische „Im Westen nichts Neues“ und den deutschen „Westfront 1918“ miteinander zu vergleichen und zu sehen wie Deutsche und Amerikaner die Antikriegsbotschaft und damit verbunden die Darstellung des Ersten Weltkriegs inszenierten und das in einer Zeit als noch niemand etwas von einem noch viel schlimmeren kommenden großen Krieg gewusst hatte, ergo alle dachten das Schlimmstmögliche läge seit 1918 bereits längst hinter ihnen.

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