Jan von der CineCouch ist erneut zu Gast auf Max‘ Reise durch den deutschen Film. Dieses Mal geht es um Wunschkonzert, der einer der eindeutig propagandistischen Unterhaltungsfilme des Nationalsozialismus ist. Und so geht es nicht nur um den Film selbst, sondern auch um den Umgang mit NS-Filmen allgemein und diverse (verhältnismäßig) neue Literatur. „WA183 Wunschkonzert“ weiterlesen
Schlagwort: 1940er
bookmark_borderWA181 Unter den Brücken
Nach dem gemeinsamen Ritt auf der Kanonenkugel namens Münchhausen in Folge 178 schippert Max dieses Mal die Spree entlang und zwar wiederum mit Jan von der CineCouch. Zusammen wird bei frischen Brötchen über Helmut Käutners so genannten Überläuferfilm Unter den Brücken gesprochen. „WA181 Unter den Brücken“ weiterlesen
bookmark_borderWA178 Münchhausen
Sieben Jahre gibt es unseren Podcast nun schon. Zeit also, einfach mal die bislang längste reguläre Folge zu veröffentlichen. Gemeinsam mit Jan von der CineCouch und dem GoEast – Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films reist Max in eine nicht ganz gewöhnliche Literaturverfilmung: Münchhausen, nach einem Drehbuch von Erich Kästner. Wir spüren diesem Film nach, der übergroß in Agfacolor und mit jeder Menge Tricktechnik Eskapismus schreit, während sich in der Realität langsam das Kriegsgeschehen wendet. Jan kann zudem aus erster Hand kleine Einblicke in die Arbeit der Murnau-Stiftung geben. Neben äußeren Aspekten schauen wir auch auf Drehbuch und Regie, fragen uns, welchen Filmfiguren wir eigentlich vertrauen können, inwieweit der Film den Zweiten Weltkrieg kommentiert und ob es ein Film im oder vor allem auch ein Film des Nationalsozialismus ist – und was dies auch für unseren Umgang mit dem Film bedeutet. „WA178 Münchhausen“ weiterlesen
bookmark_borderWA171 The Heiress
Lange angekündigt, ist sie nun da: unsere Besprechung von Die Erbin. Carli und Max begeben sich mal wieder auf doppelte Zeitreise – in die Zeit der Entstehung des Films und von dort in die Zeit, in welcher der Film spielt.
Wir verlosen eine gebrauchte DVD des Films! Was ihr dafür tun müsst, hört ihr in der Episode.
Dabei gibt es Ab- und Ausschweifungen, ausgelöst durch Erinnerungen an den Erstkontakt mit dem Film und welche Ereignisse unseres Heranwachsens uns wie in Erinnerung geblieben sind.
Aber es geht natürlich auch um die Geschichte von Catherine Sloper, gespielt von der erst kürzlich verstorbenen Olivia de Havilland, die einen harten Weg zu ihrem persönlichen (Un)Glück(?) vor sich hat. Wir schauen auf Familienbeziehungen und die Tiefe von Räumen, wir grübeln über Selbst- und Fremdbestimmung. Und ein bisschen Schwärmerei für verschiedenste Themen, Menschen und Dinge ist auch dabei.
Eine weitere Besprechung des Films findet sich bei Ein Filmarchiv – Episode 97.
Die Erbin bei OFDb* | letterboxd
Wiederaufführung bei Twitter
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bookmark_borderWA158 Große Freiheit Nr. 7
Hamburg ruft! In der Hafenstadt spielt sich ein Drama um den von Hans Albers gespielten Hannes ab, der in einer Art Mid-Life-Crisis steckt, ohne es wirklich zu merken. Wir sprechen über Dösbaddel und Buddelschiffe, verquere Wahrnehmungen und viel zu lange Träume.
bookmark_borderWA128 Die Feuerzangenbowle
Wir kennen uns ja nicht gut aus im deutschen Kino und somit ist dieser Podcast Folge für Folge auch eine Entdeckungsreise durch unsere unbekannte Heimat. Wir erleben Hauptdarsteller und künstlerischen Gesamtleiter Heinz Rühmann in einer auffällig verklärenden Pennäler-Komödie. Worüber lachte Nazi-Deutschland im Kinosaal während draussen der totale Krieg tobte?
bookmark_borderWA123 The Big Sleep
Lauren Bacall und Humphrey Bogart. Sie zählten zu Hollywoods Traumpaaren. In der Verfilmung von Raymond Chandlers Detektiv Roman knistert es zwischen den beiden in The Big Sleep. Doch trotz markiger Sprüche, eleganter Schwarz-Weiß-Fotografie und einer kniffligen Geschichte haben Carli und Max doch auch ein paar Problemchen mit diesem Film von Regie-Legende Howard Hawks. Diese Ausgabe bildet den Mittelteil der losen Trilogie, in der Carli und Max auf Filme aus der Zeit des „Classic Hollywood“ blicken.
bookmark_borderWA122 Gilda
Eine Frau. Nein, Rita Hayworth als „Gilda“ ist mehr, viel mehr. Carli und Max tauchen ein in diese Noir-Welt um Glücksspiel, Leben, Tod und Liebe. Und während Carli eigentlich einfach „nur“ weiter im Classic Hollywood wildern wollte, wird Max komplett umgehauen. Im Gespräch geht es um Spiegel, Beziehungen, die Inszenierung und um Tanz und Gesang. Diese Folge bildet den Auftakt zu einer losen Trilogie, in der Carli und Max sich mit klassischen US-Filmen auseinandersetzen.