Mit der letzten WA-Sonderausgabe vom Dokumentar- und Animationsfilmfest DOK Leipzig kehren wir noch einmal zurück in das Hommage-Programm für den Regisseur Jon Bang Carlsen. Diesmal sehen wir zwei mittellange Filme von ihm, die besonders extrem aus jedem Doku-Rahmen fallen. Zu unserer großen Freude konnten wir auch Christian Steiner vom Film-Podcast Second Unit in den Kinosaal mitschleppen und anschließend ans Mikrofon zerren. Direkt im Anschluss an die Vorführung besprachen wir so zu später Stunde und unter freiem Himmel die zwei Filme: „WA-DOK04 Hommage: Jon Bang Carlsen #2“ weiterlesen
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bookmark_borderWA-DOK03 Retrospektive: Wolfgang Dietzel
Im Rahmen der Retrospektive „Volkseigener Blick – Die Kamera im DEFA-Dokumentarfilm“ kamen auch ausgewählte Filme des Kameramanns Wolfgang Dietzel zur Aufführung. Direkt im Anschluss haben wir unsere Eindrücke besprochen und ausführlich die filmischen Mittel der gezeigten Dokus diskutiert. „WA-DOK03 Retrospektive: Wolfgang Dietzel“ weiterlesen
bookmark_borderWA-DOK02 Retrospektive: Werner Kohlert
Unsere zweite Gesprächsrunde direkt von der DOK Leipzig widmet sich dem Kameramann Werner Kohlert. Im Rahmen der diesjährigen Retrospektive“Volkseigener Blick – Die Kamera im DEFA-Dokumentarfilm“ konnten wir fünf ausgewählte Filme von Kohlert sichten: „WA-DOK02 Retrospektive: Werner Kohlert“ weiterlesen
bookmark_borderWA-DOK01 Hommage: Jon Bang Carlsen
Wir starten unsere WA-Sichtungen auf der DOK Leipzig mit dem ersten Hommage-Block an den Filmemacher Jon Bang Carlsen und besprechen die Filme It’s now or never und How to invent reality [Verlinkung akutalisiert am 13.11.2020]. Im ersten Film zeigt der dänische Regisseur Carlsen einen irischen Farmer bei der Brautschau. Wie der Filmemacher dabei gezielt die tradierten Grenzen des Dokumentarfilms überschreitet, reflektiert er offenherzig im zweiten Film dieses Blocks. „WA-DOK01 Hommage: Jon Bang Carlsen“ weiterlesen
bookmark_borderWA026 Les Maudits
Kommt ein Arzt auf ein U-Boot. Nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes, sondern die Ausgangssituation in René Cléments Les maudits (DT: Das Boot der Verdammten). Der Zweite Weltkrieg ist fast vorüber, doch von Oslo aus setzt sich eine Gruppe von Nazis und Sympathisanten per Unterseeboot gen Südamerika ab. Als sich eine Person an Bord verletzt, muss ein Mediziner helfen. „WA026 Les Maudits“ weiterlesen
bookmark_borderWA @ DOK Leipzig 2014
Unser Podcast macht sich auf die Reise zum 57. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Ganz nach unserem Motto „Alte Filme. Neu entdeckt.“ nehmen wir die Aufregung um Weltpremieren und Erstaufführungen nur am Rande war und fokussieren uns stattdessen auf das hervorragende Retro-Programm.
Wir schauen rein in die DEFA-Retrospektive Volkseigener Blick und die Hommage an Jon Bang Carlsen. Für euch gibt es damit tägliche Sonderausgaben zu den gesehenen Dokumentarfilmen. Wer auf dem Laufenden bleiben will, findet alle Neuigkeiten neben unserer Website auch bei Facebook und Twitter. Nicht vergessen: abonniert unseren Podcast bei iTunes oder mit einem der diversen anderen Podcatcher.
Weil Max leider nicht mit nach Leipzig kommen kann, haben wir als Gast-Gespächspartnerinnen die Medienpädagogin Christina und die Leipziger Kunststudentin Maria ins Boot geholt. Zum Anwärmen haben Christina und Christian bereits eine Test-Ausgabe produziert. Es geht um das bewegende Porträt einer türkischen Frau, die nach 14 Lebensjahren in Deutschland beschließt, wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Die Regisseurin Jeanine Meerapfel erkundet gemeinsam mit ihrer Protagonistin die Beweggründe für diese Entscheidung und vermittelt dabei auch ein komplexes Bild von Themen wie Integration und Identität. Die Kümmeltürkin geht, ein westdeutscher Dokumentarfilm von 1985, der sich gekonnt zwischen Beobachtung und Inszenierung bewegt.
bookmark_borderDie Gespräche der Anderen #6
In den letzten zwei Wochen habe ich glücklicherweise wieder mehr Zeit gefunden, deutschsprachigen Filmpodcasts zu lauschen.
Noch ganz frisch ist dabei das Duo Arne und René mit ihrem Projekt Enough Talk! Mit ihrer Premierenfolge haben sie sich gleich mal an The Terminator gemacht. Sicher merkt man der Folge an, dass noch keine Routine drin ist. Aber der Austausch über den Film ist durchaus unterhaltsam anzuhören.
Nach einer Urlaubspause hat das Bahnhofskino von Patrick und Daniel seine Pforten wieder geöffnet. Geschnappt hat sich das Duo Jodorowskys El Topo und Fernando di Leos Der Mafiaboss. Bei El Topo gehen sie dabei auf moralische Aspekte ein und machen sich Gedanken über die Midnight Movies an sich. Beim Mafiaboss hält dann hauptsächlich Patrick die Fahne hoch, während Daniel nicht wirklich begeistert war. Bei der Analyse werden dabei auch Brücken zu Tarantino geschlagen. Auch die folgende Ausgabe zu Herrscher der Zeit und Es ist nicht leicht ein Gott zu sein war für mich das Anhören wert, habe ich doch beide Filme noch nicht gesehen. Beiden stilistisch wie inhaltlich äußerst unterschiedlichen Science-Fiction-Werken wird dabei trotz angebrachter Kritik etwas abgewonnen. Da ist positive Verwunderung angesichts des Verzichts auf erklärende Dialoge in Herrscher der Zeit. Es gibt Anerkennung für die echt wirkenden Schwertszenen in Es ist nicht leicht ein Gott zu sein. Da dürfen die Lauscher gespitzt werden.
Bei Alex und Änne vom SpoilerALARM geht es in Ausgabe 25 kurz und knackig um Station Agent, in dem Peter Dinklage den Schienenwärter gibt. Interessant war die Folge für mich vor allem, weil ich von dem Film bisher noch gar nicht gehört hatte. Dass das Duo hier auch Lust auf eine Sichtung macht, ist da natürlich kein Nachteil. Wobei ich persönlich mir ab und an doch ein wenig mehr Analyse gewünscht hätte. Bei einer Episodenlänge von knapp über 30 Minuten sollte das aber niemanden davon abhalten, mal reinzuhören.
Wenn ihr denkt, hier fehlt noch ein Podcast, dann einfach in die Tasten gehauen und kommentiert! Die nächste Ausgabe dann wieder in zwei Wochen.
bookmark_borderWA025 Die Katze
Nachdem Christian im Kino Die Geliebten Schwestern gesehen hat, war er wieder voll im Dominik-Graf-Fieber. Also hat er gesucht und fand Die Katze. Und die Steilvorlage der Sendung gibt es vor dem Film dazu: „Amerika hat Michael Mann. Deutschland hat Dominik Graf.“ Ist das so? Nach der Sichtung sezieren wir den Film und lassen kein Hotelzimmer auf dem anderen. „WA025 Die Katze“ weiterlesen