Brides of #Horrorctober – WA startet Vorbereitung

Brides of #Horrorctober

Angstschweiß, Kunstblut und Trauertränen – mit diesen drei Zutaten werden Christian und Max in den kommenden Wochen wohl in rauen Mengen konfrontiert werden. Denn in wenigen Tagen startet er, der diesjährige #Horroctober, der Brides of #Horrorctober, veranstaltet von der CineCouch in Kooperation mit MUBI Deutschland.

Während der Horrorctober bereits in seine dritte Auflage geht, ist die Wiederaufführung dieses Jahr erstmalig dabei. Und das Ziel ist völlig klar, wie Max beschreibt: „Wir haben die Konkurrenten Teilnehmer der letzten Jahre genau analysiert. Bei vielen sind 13 Filme in einem Monat offenbar einfach zu viel. Daher haben wir bei unserer Filmauswahl darauf geachtet, dass unsere Film eine bestimmt Länge nicht überschreiten. Und wenn man bereits gesehen Filme auf seine Liste setzt, kann man notfalls auch einfach ein bisschen aus dem Gedächtnis bewerten.“ Selbstverständlich bleibt abzuwarten, wie sich dieser Teil der Vorbereitung letztlich auf die Teilnahme auswirken wird.

Doch bei den theoretischen Beobachtungen bleibt es nicht, auch die praktische Vorbereitung läuft bereits auf Hochtouren. So hat Max sich dazu entschieden, nach der Arbeit als Kinovorführer ab sofort zu Fuß nach Hause zu gehen. Also direkt hinein in die nächtliche Dunkelheit, den kälter werdenden Wind und jeder Menge unheimlicher Schatten. Ist das nur ein blöder Werbegag oder hilft das wirklich? „Ich lasse mich sehr gerne von Filmen zu Emotionen hinreißen. Als ich das erste Mal ALIEN gesehen habe – da war ich vielleicht zwölf – habe ich nächtelang nur schwer in den Schlaf gefunden. Und wenn nun die geballte Ladung filmischen Unwohlseins ansteht, ist es nicht verkehrt sich entsprechend abzuhärten“ beschreibt Max die Maßnahme. Hinzu kommt bei Wiederaufführung auch Unterstützung der besseren Hälften. So wurden Monstermasken gekauft, die zu beliebigen Anlässen eingesetzt werden können. „Jeder sollte mal probieren, wie er sich fühlt, wenn er nach der Arbeit völlig fertig nach Hause kommt und Jason Voorhees oder ein menschengroßer Gremlin die Tür öffnen! Das schockt, trainiert aber auch“ erläutert Christian. „Auch das nächtliche Wecken einer dem RING-Mädchen ähnelnden Frau ist natürlich zunächst ungeheuer erschreckend. Aber auf lange Sicht können wir dadurch natürlich viel besser auf den Schrecken in den Filmen reagieren“ ist sich Max sicher. Außerdem setzen die beiden Jungs von Wiederaufführung auch auf einfache Methoden, schalten beispielsweise spätestens 18 Uhr alle Lichter aus, um an die Dunkelheit gewöhnt zu sein.

Aber ist das alles nicht ein bisschen viel, nur wegen ein paar Filmen? „Wenn ich bei so einem Wettbewerb mitmache, will ich auch gewinnen“ ist Max‘ klare Ansage. Dass es keien Platzierunge geben wird, ignoriert er einfach geflissentlich. Neben Christian und Max sind bisher 22 weitere Blogger, Podcaster und Filmfreunde „angemeldet“. Weitere Teilnehmer sind selbstverständlich willkommen und können sich einfach an die CineCouch wenden oder per Twitter mittels #horrorctober ihre Absichten bekunden.

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