WA067 Spetters

Helme auf, Hubraum geprüft und ab auf die Motocross-Piste! Wir sind mit Rien, Hans und Eef unterwegs, drei jungen Männern in einem Rotterdamer Vorort. Jeder aus dem Trio muss in Paul Verhoevens „Spetters“ auf eigene Art und Weise erfahren, was es heißt, wenn Träume platzen, einen die Realität einholt und wie man eigentlich erwachsen wird. Wer Paul Verhoeven kennt, der weiß natürlich, dass Sex und Gewalt konkret thematisiert werden. Über die Wirkung dieser expliziten Szenen, jede Menge Details und Symbole sprechen wir in dieser Folge.

Ein niederländischer Original-Trailer ohne Untertitel:
https://www.youtube.com/watch?v=RXr4ZKUdWhc
(YouTube-Direktlink)

Zur Sichtung hat uns Koch Media freundlicherweise die Blu-ray Disc zur Verfügung gestellt.

Der Film im Netz: OFDb* | IMDb | moviepilot | letterboxd

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Max Roth
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Christian Höntzsch

Kommentare

  1. Einer der wenigen Filme Verhoeven’s die mir bisher entgangen sind. Eure Besprechung hat mich aber sowas von neugierig gemacht. Vielen Dank dafür!
    Übrigens: „Black Book“ solltet ihr unbedingt mal sichten (nicht besprechen, ist wahrscheinlich zu frisch für euch). Auch wenn es sich um eine europäische Arbeit handelt, ist es sichtbar ein hundertprozentiger Verhoeven-Film, der SO wohl auch nur in Europa gedreht werden konnte (Fördergelder sei Dank). Die Hollywood-Variante wäre wahrscheinlich deutlich antiseptischer dahergekommen.

  2. Hallo Max und Christian! In eurer Aufzählung von deutschsprachigen Film-Podcasts habt ihr leider den Celluleute-Filmpodcast vergessen.

    Liebe Grüße

    Dennis

  3. Es gibt sogar einen ähnlich „grenzgängerischen“ US-Film von Larry Clark, „Kids“ von 1995 falls ihr den kennt, also die Amerikaner können das durchaus ebenfalls, auch wenn es stimmt, dass sie generell prüder sind wie Europäer. Zum Beispiel eine Tatsache, die mich an modernem österreichischen Film extrem stört, kein einziger der nicht ohne Nackt- oder Sexszenen ist…

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