WA059 Possession

Eine Reise an die ganz dunklen Stellen der menschlichen Seele. Von der Wucht der eindringlichen Bilder geplättet, stolpern wir durch unser Filmgespräch. Aufgezeichnet direkt nach der Kinoaufführung und erstmalig auch parallel im Livestream mit Chat. Mit freundlicher Hilfe aus Berlin, bearbeiten wir einige Aspekte dieser anspielungsreichen Geschichte von Trennung, Schmerz und Wiedergeburt. Hier das Chatprotokoll zum Nachlesen.


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Der Film im Netz: OFDb* | IMDb | moviepilot | letterboxd

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Max Roth
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Christian Höntzsch

4 Kommentare

  1. PeteP

    Der Sonntagmorgen startet wie immer perfekt mit der Wiederaufführung!
    Den Film habe ich leider immer noch nicht gesehen, obwohl ich mir das nach der Second Unit Folge damals schon vorgenommen hatte …

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    1. Christian (Beitrag Autor)

      Und mein Sonntagmorgen startet perfekt mit deinem Kommentar!
      Danke fürs treue Zuhören.

      Die SecondUnit Folge muss ich mal nachhören, denn ich bin sehr neugierig wie es den Beiden mit der Geschichte erging. Bei „Possession“ ist das Erleben sehr stark von persönlichen Erfahrungen geprägt. Das macht es so reizvoll, sich mit anderen Leuten dazu auszutauschen.

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  2. Michael M.

    Sehr schöne Episode und weitestgehen kann ich euch nur zustimmen. Was ich aber ganz spannend finde ist, wie ihr das erste und das zweite Mal anschauen wahrgenommen habt. Gerade bezüglich des „Overactings“ und wie man vom Film mitgenommen wird. Ich wollte den neulich mal anschauen und habe nach ca. 5-10 Minuten abgebrochen, weil sofort klar war, dass wir an diesem Tag wohl keine Freunde werden würden. Heute habe ich das dann nachgeholt und war von Anfang an begeistert. Ich habe das jedenfalls öfter mal, dass ich Filme abbreche, weil sie gerade nicht passen. Aber ich glaube bei diesem hier kommt es deutlich stärker darauf an, in welcher Stimmung und in welcher Umgebung man den schaut, als bei anderen Filmen. Wenn man hier nicht 100%ig in Stimmung ist, kann das eigentlich nur in einem Desaster enden.

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    1. Max

      Zunächst ganz artig: Dankeschön! 😉

      „In Stimmung sein“ würde ich direkt noch koppeln mit „zur richtigen/passenden Zeit“. Als Filmvorführer arbeite ich ja meist in den Abendstunden und tagsüber einen Film daheim schauen ist in der Regel nicht so prickelnd. Das klappt für mich Matinee-mäßig zwar bei diversen Western, aber gefühlt ist abends doch schon am passendsten. Konkret bei Possession muss ich auch sagen, dass der Film tatsächlich ein kleines Biest ist. Der kann einem ganz schnell ins Gesicht klatschen, was ich aber dann eher mir selbst/dem Zuschauer ankreiden würde als dem Film selbst. Da muss man sich dann entweder festbeißen oder aber ihm tatsächlich ein anderes Mal eine „gerechte“ Chance geben. Sowas halte ich aber auch immer mal für ergiebig, wenn man merkt, dass gerade nicht der rechte Moment für einen Film ist und man dann zu einem anderen Zeitpunkt quasi von ihm gefesselt wird.

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