In einer der vergangenen Episoden hatten wir schon mit dem Gedanken gespielt, uns gezielt Regie-Eintagsfliegen vorzuknöpfen. Also einen Filmemacher, der nach seinem Debüt keinen weiteren Film realisiert hat. Nicht selten in der Filmgeschichte waren es erfahrene Schauspieler, die auf dem Regiestuhl Platz nahmen. Man denke da z.B. an Charles Laughton mit dem Film „The Night of the Hunter“.
In der aktuellen Folge geht es um „Der Verlorene“, bei dem der außergewöhnliche Darsteller Peter Lorre nicht nur die Hauptrolle übernommen hatte, sondern auch seinen einzigen Kinofilm als Regisseur verantwortete. Wir nehmen den Film durchaus unterschiedlich wahr und Christian zweifelt an Lorres Regiequalitäten, aber dem eindringlichen Stoff können wir uns beide nicht entziehen.