In unserer ersten Ausgabe in 2020 begeben wir uns in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, konkret den Angriff japanischer Truppen auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor. Tora! Tora! Tora! ist dabei um so etwas wie Objektivität bemüht, denn der Film erzählt sowohl aus amerikanischer wie japanischer Sicht. Wie wir das empfunden haben, was uns sonst so beeindruckt hat und wie man bei diesem Film auf Stefan Raab kommen kann, hört ihr in dieser Ausgabe.
Zu Beginn der Episode gehen wir auf eure Rückmeldungen und Kommentare ein und geben einen vagen Einblick in unsere Filmbesprechungsplanungen für dieses Jahr.
Durch die japanische Beteiligung gehört unsere Besprechung als Nachzügler definitiv noch in den #Japanuary. Alle Infos zu diesem Filmmonat findet ihr bei den Kollegen von Schöner Denken.
Zum geplanten Columbo-Buch von Patrick Lohmeier könnt ihr bei Startnext weitere Infos finden und das Projekt finanziell unterstützen.
Die Filmpodcastargumentationsspiele mögen beginnen! Die Arena des Cinematic Smash Team Torunament findet ihr HIER.
Carli Roth
Hält Kriegsfilme für den wahren Horror.
Max Roth
Ist von den Stunts überwältigt.
Haben sie mal Feuer? Pah! Gleich ein ganz besonderes Feuerzeug befördern Max und Carli aus einem hohlen Baum. Und geraten währenddessen ein bisschen ins Schwärmen über Märchenverfilmungen der DEFA, grübeln über ihre eigenen Lieblinge und wünschen einen heiteren Jahresausklang.
Carli Roth
Brennt für DEFA-Märchen.
Großes Theater am Broadway! Wir haben uns Alles über Eva berichten lassen. Und während sich Carli nicht von ihr um den Finger wickeln lässt, ist sie gemeinsam mit Max doch dem Film verfallen. Und so schwelgen wir über Liebe, Freundschaft und den Weg zum Ruhm auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Carli Roth
Liebt das Theater
Max Roth
Steht auf Bette Davis Eyes
Carli und Max machen eine Reise in die Schulzeit. Doch statt Lernstress geht es in Battle Royale ums nackte Überleben. Dabei sind die Gewaltdarstellungen eher am Rande Thema. Viel mehr geht es im Gespräch um die Darstellung von Gesellschaft, das Aufgreifen von Problemen und das Hinterfragen des Systems.
Im Rahmen des #Seoultember sind wir nach YouTube gereist und haben den Kanal des Koreanischen Filmarchivs besucht. Dort fanden wir The Public Cemetery Under the Moon, der uns völlig unbekannt war und sich als durchaus interessante Entdeckung entpuppte. Wir sinnieren über Geistererscheinungen, Kindsmorde und gewalttätige japanische Besatzer.
Carli Roth
Grüßt auf Koreanisch
Max Roth
Kennt sich in Korea nicht aus
Einem sirenenartigen Ruf sind wir nach Asien gefolgt, hinein in eine Geistergeschichte. Statt blankem Grusel treffen wir auf ein humorvolles Abenteuer mit übernatürlichen Erscheinungen, betörender Musik und handgemachten Skelettschergen. Obendrauf gibt es als Überraschung einen Sprechgesang eines Mönchs. Außerdem reden wir ein bisschen über die Filme, die wir demnächst besprechen könnten – und sind dabei direkt von der Realität eingeholt worden, Akira wird noch nicht im September dran sein, weder im Kino noch im Podcast.
Carli Roth
Hat einen Ohrwurm vom Tao-Rap.
Max Roth
Hat einen kaputten Regenschirm.
Anstelle eines alten Films gibt es dieses Mal einen „Zwischenruf“. Wir verlosen die Blu-ray von Die Regenschirme von Cherbourg, gehen auf Hörerkommentare ein, sprechen über Carlis Serienoase-Projekt, weisen auf die Dokumentation Finding Planet Porno und die damit verbundene Kickstarter-Kampagne hin, äußern uns kurz und spoilerfrei zu Midsommar, der am 26. September in Deutschland startet und geben einen kleinen Überblick zu der Aktion Filmpodcasttipps.
Hamburg ruft! In der Hafenstadt spielt sich ein Drama um den von Hans Albers gespielten Hannes ab, der in einer Art Mid-Life-Crisis steckt, ohne es wirklich zu merken. Wir sprechen über Dösbaddel und Buddelschiffe, verquere Wahrnehmungen und viel zu lange Träume.
Carli Roth
Findet Hamburg toll