Freunde der gepflegten Wortspiele frohlocket, denn das Trio kümmert sich umd ein Solo! Christian und Max haben dieses Mal große Unterstützung. Sie heißt Merlot, fasst 0,75l und fördert das Sprechen. Und Alex ist auch da! Das kann ja nur hörenswert werden. Ob wir aber so schön sprechen, wie Ingrid „Sunny“ Sommer im von uns besprochenen Film „Solo Sunny“ singt? Wahrscheinlich nicht.
Auf dem Filmfest in Schwerin hat Christian zudem seine hochtechnisierte Superkamera beiseite gelegt und mit seinem Smartphone ein Interview mit Wolfgang Kohlhaase gefilmt:
(YouTube Direktlink)
Filmausschnitt und sehenswertes Interview mit Kohlhaase gibt es auch bei vierundzwanzig.de
Die uns vorliegende Blu-ray Disc des Films wurde uns freundlicherweise von Icestorm zur Verfügung gestellt.
Der Film im Netz: OFDb* | filmportal | IMDb | moviepilot
Im Gespräch kommen wir auch auf den diesjährigen Brides of Horrorctober zu sprechen. Macht doch auch mit! Wir haben unsere Hürden – sprich letterboxd-Listen (Max, Christian) – schon ganz hoch gelegt, mal sehen, wie sich das in der Realität umsetzen lässt.
Eure Erzählungen heute waren ein toller Einblick ins Leben der DDR! Da verspüre ich direkt den Drang nochmal „Good Bye, Lenin!“ zu schauen.
Auch die übrige Filmbesprechung hat mir gut gefallen, so eine Dreierkonstellation hat auch eine sehr schöne eigene Gesprächsdynamik. Kaum zu glauben aber sie hat bei mir wieder einmal den Gedanken zu einer Querverbindung zu Akira Kurosawas Werk ausgelöst und zwar eure Erzählung wo sie (für sich selbst?) ein Lied singt und es als pompös empfindet obwohl es das gar nicht ist, da musste ich die ganze Zeit an das Ende von „Ein wunderschöner Sonntag“ (1947) denken, wo eines Nachts auf einer verlassenen Freiluftbühne Masako ihren Verlobten Yuzo dazu bringen will für sie den Dirigenten einer Sinfonie o.ä. zu geben, damit beide diese Aufführung in ihren Gedanken dann tatsächlich so pompös empfinden können wie es real nimmer möglich wäre. Ein sehr schönes Bild auf jeden Fall.