Die Gespräche der Anderen #16

Was hat der Max in den letzten Wochen denn so für deutschsprachige Filmpodcasts gehört? Dieser Frage gehen wir jetzt mal direkt auf den Grund.

Doch den Auftakt macht eine Liste. Denn bei Schöner Denken gibt es eine schöne, alphabetisch sortierte Übersicht der deutschsprachigen Filmpodcast-Szene. Wer da nichts für seinen Geschmack findet, sollte wohl direkt selbst einen Podcast starten. (Noch) Nicht aufgeführte Filmgesprächsrunden können den Jungs einfach mitgeteilt werden.

Der Großteil meiner Podcast-Zeit geht weiterhin für die Reise durch das Archiv des Bahnhofskinos drauf. Mittlerweile bin ich bei den 80er-Folgen angelangt und aus der Fülle der gehörten Folgen empfehle ich vor allem die SPOILERAMA!-Sonderausgabe. Eine hochinteressante Diskussion, wobei mir Daniel in dem Fall zu sehr auf dem Punkt des intensiven Filmgesprächs verharrte. Das Argument kann ich natürlich völlig nachvollziehen – nichts anderes machen ja auch wir hier bei unserem Podcast – aber auch Patricks Argument des „ungezwungenen Gespoilertwerdens“ kenne ich und dieses stört auch mich manchmal. Vor allem, wenn ich möglichst „unvorbelastet“ in einen Film gehen möchte. Stoff für endlose Debatten.

Die CineCouch hat sich auf Noughties-Reise begeben und durchstreift in ihren 90er-Folgen eben jenes Jahrzehnt. Dabei geht der Blick erfreulicherweise nicht nur nach Hollywood, sondern auch mal nach Asien. Konkret besprochen wird Hard Boiled von Action-Virtuoso John Woo. Sowohl in diese Folge, wie auch die anderen (teils noch kommenden) Folgen zu den 90er Jahren kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Bei der Second Unit sucht man nach dem „Besten Film aller Zeiten“. Ich weiß ja, dass das Michael Manns Manhunter ist, aber es soll wohl andere Meinungen geben. Auch die Kieler haben den Blick nach Asien gewandt und sich Akira Kurosawas in der Nachkriegszeit entstandenes Epos Die Sieben Samurai angeschaut. Allerdings nur in der kürzeren Exportfassung mit deutscher Synchronisation, wovon ich nur abraten kann. Dem Film können die beiden letztlich nicht sehr viel abgewinnen, bzw. konnten nicht sehr tief in das Werk eintauchen.

So viel für diese GdA-Ausgabe. Bis demnächst und viel Spaß beim Hören!

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