Während draußen der Spätsommer die Menschen beglückt, sitzen wir bei der Aufnahme dieser Episode hinter den abgehangenen Fenstern des Heimkinos und begeben uns mit dem DEFA-Film Sieben Sommersprossen auf eine Zeitreise ins Jahr 1978. Dort erleben Caroline und Robert in einem Ferienlager die erste große Liebe. Wir sind begeistert von Herrmann Zschoche´s einfühlsamer Regie und besprechen ausführlich, wie dieser „Coming-in-the-Age“-Film auf uns gewirkt hat.
Der Film im Netz: OFDb* | moviepilot | Filmportal
Hallo liebe Wiederaufführer!
Hlre gerade die „8. Sommersprosse“ … und bin ein weiteres Mal sehr beeindruckt, welche Wirkung, welche Emotionen der Film auf Euch hat.
Da höre ich jede Menge originelle Gedanken und finde einigermaßen überraschende Sichtweisen auf einen (uralten) Film, der, als ich ihn gesehen habe, schon ein Renner, Kassenschlager war. Vermutlich weil er eben nah an der damals erlebten „Realität“ war und andererseits Wünsche und Sehnsüchte im Spannungsfeld des Erwachsenwerdens widerspiegelte …
Für mich immer wieder beeindruckend, wie sich in Euren Gesprächen das Kunstwerk „Film“ als wertvolles, wichtiges Zeitdokument herausstellt und Fragen und Nachdenken provoziert! Eine der „aufregendsten Paralleln: die Pille in der DDR und der erste Schluck „Red Bull“ …
Macht weiter so!
Hallo Hörender Wiederseher!
Danke für dein Lob und den Kommentar an sich! Schön, dass du als Zeitzeuge(?) auch unserer Sicht etwas abgewinnen konntest. 🙂
„Sieben Sommersprossen“ (DDR,1977) hat Ähnlichkeit mit „100 Tage nach der Kindheit“ (UdSSR,1975) und „Babyspeck und Fleischklößchen“ (USA,1979).
😉
Ferienlagerfilme! 🙂
Ich glaube, daß alle drei die gleiche Roman- bzw.Buchvorlage individuell verfilmten.