Ingmar Bergman, der Über-Regisseur des schwedischen Kinos, führt uns in dieser Ausgabe tief ins Mittelalter. Die brutale Sage über die Entstehung der titelgebenden Jungfrauenquelle erschüttert uns mit intensiven Bildern und wir versuchen im Gespräch die symbolschwangere Atmosphäre zu entschlüsseln. Und wie es sich gehört, verwechselt Max direkt zum Einstieg natürlich Ingrid mit Ingmar.
Übrigens: mit der heutigen Veröffentlichung wagen wir den Schritt zum wöchentlichen Podcast. Damit gibt es ab sofort jeden Sonntag eine neue Wiederaufführung.
Der Film im Netz: OFDb* | IMDb | moviepilot
Die Birke wird doch u.a. mit Jugend und Jungfräulichkeit in Verbindung gebracht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Birken#Birken_im_Brauchtum_und_Volksglauben
Hab den Film ja immer noch nicht gesehen, aber wenn ihr schon mit WKII, Schuld und Sühne spekuliert, was ist denn dann etwas abstrakter mit Birkenau? Von der Quelle/Dusche zum Monument und Mahnmal läßt sich da bestimmt was ableiten.
Bei Wiki hatte ich auch mal quergelesen. Allerdings beim Sauna-Artikel, der vor allem bei den finnischen Bräuchen auf die Nutzung von Birken(-zweigen/-blättern) verweist. Mit Birkenau ist natürlich auch eine um die Ecke gedachte Sache. Da wäre halt die Frage, ob Bergman wusste, dass die schwedische „björk“ im Deutschen die Birke ist. 😉 So oder so, steckt hinter dieser Birken-Episode sicher noch einiges – was findige Filmexperten bestimmt auch längst ermittelt haben.