WA094 Karla

Die DEFA-Verbotsfilmreihe führt uns dieses Mal in die Schule. Dort unterrichtet die neue Lehrerin Karla Blum eine Klasse, die kurz vor dem Abitur steht und einen enormen Verschleiß an Lehrkräften hat. Doch Karla, die stets ehrlich sein will und Ehrlichkeit fordert, stößt auf verlogene Vorgesetzte und systematische Engstirnigkeit. Wie diese Geschichte auf uns wirkt und wobei sie uns fordert, hört ihr in dieser überraschend persönlichen Ausgabe.

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Max Roth
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Christian Höntzsch

Kommentare

  1. Einige sehr schöne Themen habt ihr da angerissen! Spannend fand ich das Thema Lieblingsfilme, da musste ich sofort an die Zeit Ende der 90er Jahre denken, als für mich noch Filme wie INDEPENDENCE DAY oder THE ROCK zu den ganz großen Meisterwerken zählten. Ich weiß noch wie ich am ersten Tag des Releases mir die ID-4 VHS-Kassette mit Hologramm-Wackel-Cover im Media Markt gekauft habe …
    ich vermute mal ganz so gut wird sich der Streifen heute nicht mehr halten. Muss ich vor dem Start von Teil 2 (auf den ich mich dank dieser nostalgischen Gefühle sogar etwas freue) noch mal auffrischen.

    Auch sehr interessant fand ich die Ausführungen zum Thema Kinobesuch.
    Ich muss da ganz klar sagen: Der Hauptgrund für einen Kinobesuch ist für mich die Tatsache dass es meistens der einzige Weg ist diese Filme bereits zu sehen und ich nicht auf die spätere Veröffentlichung auf BluRay o.ä. warten will. Klar, ist das Erlebnis an sich mit Sound und großer Leinwand auch sehr gut, allerdings kann man das teilweise auch mittlerweile zuhause nachstellen. Der Aspekt des Gruppenerlebnis steht für mich eher im Hintergrund, und ist teilweise sogar eher negativ, je nach Zusammenstellung des Publikums.

    Wenn es dann auch noch so ist wie aktuell bei HIGH-RISE, der bei uns erst Ende Juni anläuft, aber jetzt bereits im US iTunes Store zu haben ist, dann ist die Entscheidung klar: Beamer anschmeissen und los gehts.

    1. Lieblingsfilme sind die beiden (ID:4 und The Rock) für mich zwar nicht. Dennoch kann ich behaupten, dass sie Teil meiner „Film-Erziehung“ waren und mich durchaus geprägt haben.

      „Klar, ist das Erlebnis an sich mit Sound und großer Leinwand auch sehr gut, allerdings kann man das teilweise auch mittlerweile zuhause nachstellen.“
      Für mich auch weiterhin: NÖ! 🙂 Ein blickfeldfüllendes, überlebensgroßes Bild geht (bei mir) schon platzmäßig in keiner Weise. Der große Vorteil des „Heimkinos“ ist natürlich, dass man eine deutlich größere Filmauswahl hat.

      Bei High-Rise versuche ich noch immer, die Chefin davon zu überzeugen, ihn bei uns zu zeigen. Den würde ich sehr gern als OV/OmU im Kino schauen.

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