Die Gespräche der Anderen #15

Die Oscars sind vergeben und auch Citizenfour, die Doku rund um Whistleblower Edward Snowden, hat einen Goldjungen gewonnen. Auch ich habe mich mit dem Abhören beschäftigt.

Da gibt es zum Beispiel Chihiros Reise ins Zauberland, den sich gemütlich versammelt die CineCouch angeschaut hat. Von den viel zu wenigen Filmen Hayao Miyazakis, die ich gesehen habe, hat Chihiro bei mir einen enorm starken Eindruck hinterlassen. Das beginnt mit den unzähligen Figuren, dem Detailreichtum und überhaupt dieser ungeheuren Fülle an Fantasie und phantastischen Elementen während des ganzen Films. Ähnlich Lust auf eine Erst- und/oder Neusichtung macht auch die CineCouch-Runde.

Bei Second Unit ist man derzeit auf der Suche nach dem besten Film. Und so haben sich Christian und Tamino die Numero Uno der Liste der Sight & Sound vorgeknöpft: Vertigo von Alfred Hitchcock. Den Film hatte ich letztes Jahr erstmals gesehen und dann auch noch im Kino (wenn auch auf Deutsch), ein grandioses FilmErlebnis. Für das Kieler Duo gab es jedoch einiges an Ernüchterung und Kritik, die für mich wieder den Eindruck hervorrief, dass es den beiden nicht leicht fällt, ihre (modernen) Sehgewohnheiten einigermaßen abzulegen und sich dem Film richtig hinzugeben.

Ganz viel Liebe gab es im Berliner Bahnhofskino. Patrick und Daniel haben nämlich Liebesgrüße aus Moskau & Liebesgrüße aus der Lederhose bekommen. Dabei kommen sie durchaus auf die Vorzüge beider Filme zu sprechen, benennen aber auch aus ihrer Sicht die diversen größeren und kleineren Schwächen beider Streifen.

Hier fehlt noch ein deutschsprachiger Filmpodcast, der unbedingt mal erwähnt werden muss? Ich habe völligen Quatsch geschrieben? Schreibt es einfach in die Kommentare!

2 Kommentare

  1. Pingback: Filmforum Bremen » Das Bloggen der Anderen (23-02-15)

  2. Dennis Neiss

    „Für das Kieler Duo gab es jedoch einiges an Ernüchterung und Kritik, die für mich wieder den Eindruck hervorrief, dass es den beiden nicht leicht fällt, ihre (modernen) Sehgewohnheiten einigermaßen abzulegen und sich dem Film richtig hinzugeben.“

    Denselben Eindruck hatte ich auch bei deren Besprechung von Akira Kurosawas Meisterwerk „Die sieben Samurai“.

    Mit besten Grüßen
    Dennis

    Antworten

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